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Zugunglück endete glimpflich

In der Nacht vom 14. auf den 15. Februar 2005 sprangen um 23.40 Uhr plötzlich fünf Waggons des Nachtzuges nach Paris auf Höhe des Bahnhofs Zuffenhausen aus den Gleisen, jedoch kippte der Zug nicht um.

Foto: THW Ludwigsburg

Die 151 Passagiere und das sechsköpfige Personal kamen ohne größere Verletzungen davon und konnten mit Hilfe der Feuerwehr die Waggons verlassen. Nur zwei Passagiere mussten kurzzeitig ins Krankenhaus eingeliefert werden. Allerdings führte der Unfall zu Verspätungen, da drei der sechs Gleise im Bahnhof Zuffenhausen bis in die frühen Morgenstunden gesperrt werden mussten.

Nachdem die Berufsfeuerwehr Stuttgart mit 63 Feuerwehrmännern, das DRK mit 21 Einsatzkräften, die Polizei, der Bundesgrenzschutz, Notfallseelsorger und die Ortsverbände Stuttgart I und II des Technischen Hilfswerks (THW) alarmiert worden waren, kam auch das THW-Ludwigsburg zum Einsatz. Der Beleuchtungskraftwagen aus Ludwigsburg sorgte zusammen mit dem Lichtmastkraftwagen vom Ortsverband Stuttgart I zwischen 1.30 Uhr und 11.00 Uhr trotz des starken Schneefalls für Helligkeit an der Einsatzstelle, während Mitarbeiter der Deutschen Bahn und der Berufsfeuerwehr Stuttgart den Zug wieder auf die Gleise setzten und die Reisenden vom DRK versorgt wurden. Außerdem sicherte das Autobahndienst-Fahrzeug aus Stuttgart die Einsatzstelle ab, und der Ortsverband Stuttgart II leistete seinen Beitrag, indem er einen Fachberater in die Einsatzleitung entsandte.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern noch an.


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