Zum Einsatz kam dabei die Seilwinde des Gerätekraftwagens der ersten Bergungsgruppe. Im indirekten Zug unter Verwendung einer Umlenkrolle kann diese Lasten bis zu zehn Tonnen bewegen. Zur Sicherheit wurden gleich zwei Gerätekraftwagen, mittels Abschleppstange miteinander verbunden, als Gegengewicht benutzt. Gesichert wurden diese auch noch mit Radkeilen und einem mit Erdnägeln im Boden verankerten Querriegel. Diesem massiven Krafteinsatz konnten beide Wurzeln nicht standhalten.
Anschließend wurden beide Wurzeln für den Abtransport in handliche Stücke zerkleinert und boten somit für die THW-Helfer noch die willkommene Gelegenheit, die Kenntnisse in der Bedienung der Motorkettensägen aufzufrischen.