So war es die Hauptaufgabe der 20 ehrenamtlichen Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) aus Ludwigsburg als Streckenposten für genügend Platz und Sicherheit für die Läufer zu sorgen. Damit hatten sie alle Hände voll zu tun, denn immer wieder wollten Fußgänger die Strecke überqueren oder drängten sich weiter in die Laufstrecke, um besser sehen zu können. So verzögerte sich der Start des ersten Laufs. Als die THWler jedoch kurzerhand mit Flatterleine auch die letzten offenen Stücke der Absperrung schlossen, gab es dafür tosenden Beifall der wartenden Zuschauer. Und so konnte mit etwas Verspätung der Bambini-Lauf für Kinder unter sieben Jahren über 250 Meter doch noch starten. Es folgten ein Handicaplauf über 1.000 Meter und zwei Schülerläufe über jeweils 2.000 Meter. Kurz nach 20.00 Uhr stand der sportliche Höhepunkt auf dem Programm: Der Dr.-Fuchs-Citylauf über zehn Kilometer. Neben dem Oberbürgermeister Werner Spec und internationalen Spitzensportlern starteten vor allem Hobbyläufer.
Aber die ehrenamtlichen THW-Helfer waren nicht erst beim Rennen gefragt – ihre Arbeit begann schon viel früher. Sie bauten bereits um 14.00 Uhr die beiden Verpflegungsstellen an der Sternkreuzung und am Stadionbad auf und halfen bei deren Getränke-Belieferung. Insgesamt standen dort für die Läufer 7.500 Becher mit stillem Wasser und tausende nasse Schwämme bereit.
Die wichtigste Aufgabe war jedoch die Absicherung der Laufstrecke als Streckenposten an den Verkehrsknotenpunkten. Die THWler sorgten dafür, dass die Läufer nicht mit Fahrzeugen oder Fußgängern in Berührung kamen.
Außerdem arbeiteten sie mit dem DRK zusammen beim Auf- und Abbau der Zelte für die Versorgung von Verletzten und für die entspannenden Massagen nach den Läufen.
Zum Abschluss der Veranstaltung gab es auch in diesem Jahr wieder viel Lob für das Organisations-Team und die THW-Helfer. Und so wird 2008 diese erfolgreiche Zusammenarbeit fortgesetzt.