Nachdem die Arbeiten am vergangenen Abend unterbrochen worden waren, rückten bei Tagesanbruch 15 weitere ehrenamtliche Kräfte an.
Zunächst galt es weitere Stellen zu sichern. Insgesamt wurde so eine Fläche von ca. 30x30 Metern mit Planen versehen und mit insgesamt 190 Sandsäcken beschwert.
Im Anschluss wurde der Holzverbau mit einer Gesamtlänge von ca. 30 Metern abgedichtet, damit das über die Planen herabfließende Wasser in einen Entwässerungsgraben, der später in den Neckar mündet, abgeleitet werden konnte. Das hierfür erforderliche Rohr wurde knapp 120 Meter weit quer über den Weinberg verbaut.
Über beide Tage hinweg mussten die Einsatzkräfte das gesamte Material im Steilhang über schmale Treppen und teilweise rutschigen Boden von Hand an die jeweiligen Stellen verbringen.
Im Laufe des Freitagnachmittages konnten die Arbeiten schließlich beendet und die Einsatzbereitschaft in den jeweiligen Ortsverbänden wiederhergestellt werden.