Die Fachgruppe Elektroversorgung des Technischen Hilfswerks Ludwigsburg sprang mit ihrem 200 kVA starken Notstromaggregat ein und konnte so einen teuren Produktionsausfall verhindern.
Die Werksfeuerwehr war schon mit mehreren Generatoren im Einsatz, aber diese lieferten nicht ausreichend Energie. Am 12. Januar - kurz vor Mitternacht - wurde daher zunächst der nahegelegene THW-Ortsverband Böblingen alarmiert. Dieser verfügt jedoch nicht über das entsprechende Notstromaggregat und leitete den Alarm an den Ortsverband Ludwigsburg weiter.
Schon kurze Zeit später waren die Ludwigsburger Einsatzkräfte vor Ort und begannen mit dem Einspeisen. Somit konnte die Produktion am Laufen gehalten werden. So konnten teure Produktionsausfälle vermieden werden. Nach mehr als 24 Stunden war der Einsatz erfolgreich beendet.