Mehrere einzelne kleinere Unfälle lösten eine größere Karambolage von etwa 20 Fahrzeugen aus, in dem sich anschließend schnell bildenden Stau verunfallten dann weitere Fahrzeuge.
Der Unfall löste einen Großeinsatz für Polizei, Rettungsdienst und der Feuerwehren aus Ditzingen, Hemmingen, Korntal-Münchingen und Ludwigsburg aus. Für Autobahnverhältnisse eine relativ glimpfliche Bilanz: es gab keine Todesopfer oder Schwerstverletzte zu beklagen. In die umliegenden Krankenhäuser mussten aber 15 Personen zur weiteren Versorgung eingeliefert werden.
Da schnell erkennbar war, dass sich die Bergungsarbeiten bis in die Nachtstunden hinziehen werden, setzte sich die Leitstelle der Feuerwehr Ludwigsburg zeitnah mit dem Fachberater des Ortsverbandes Ludwigsburg in Verbindung. Zur großflächigen Ausleuchtung der Schadensstelle kam dann das Beleuchtungsfahrzeug des Ortsverbandes Ludwigsburg zu einem mehrstündigen Einsatz. Zusätzlich wurde in der Unterkunft des Ortsverbandes Ludwigsburg eine Bereitschaft gebildet, um erforderlichen-falls die Bergungsarbeiten unterstützen zu können.
Neben Ludwigsburg war auch der Ortsverband Leonberg vor Ort.