Kaum am Einsatzort eingetroffen, musste die erste verletzte Person von den Kräften des DRKs versorgt werden, die Personen hatte sich bei der Explosion schwere Armverletzungen zugezogen.
Im weiteren Verlauf der Erkundung würde eine weitere Personen vorgefunden, die unter einem Metallteil eingeklemmt war, während die Einsatzkräfte vom THW die technische Rettung vorbereitete und durchführten, kümmerte sich das DRK um die Person.
Bei der Erkundung wurde des weiteren festgestellt, das es nur einen Zugang durch die Trümmer in das beschädigte Haus gibt, aber auch dieser Zugang war nicht ohne Hindernisse, so mussten u.a. Metallstangen und Holzplatten durchtrennt werden. Dabei würden zwei weitere Personen gefunden, erst versorgt und gerettet. Eine der Personen hatte eine Pfählungsverletzung durch eine Stahlstange erlitten, welche für den Abtransport zu groß war. Um die Rettung zu ermöglichen, wurde die Stange entsprechend mit dem Hydraulischen Rettungsgerät gekürzt.
Zuletzt wurde die letzte Person in ersten Stock des Gebäudes angetroffen, auf Grund eines schweren Inhalationstraum musste die Person beamtet werden. Nachdem die Kräfte des DRK die Versorgung abgeschlossen hatten, übernahmen die Helfer des THW die Rettung aus dem Gebäude. Parallel stellte das DRK die Beatmung sicher.
Auf Grund der hereinbrechenden Dunkelheit war zwischenzeitlich auch die Einsatzstelle ausgeleuchtet werden.