Wenn sich bei einem Einsatz den Helfern Hindernisse oder Gräben in den Weg stellen, werden diese durch sogenannte behelfsmäßige Übergänge überwunden. Der Bau dieser Übergänge muss regelmäßig geübt werden.
Für die Mitglieder der Bergungsgruppen war es selbstverständlich, sich bei diesem Thema tatkräftige Unterstützung durch die Jugendgruppe zu holen. In zwei Gruppen aufgeteilt, wurden aus langen Rundhölzern Dreiböcke errichtet - ganz ohne Nägel oder Schrauben natürlich. Diese wurden anschließend für eine Seilbahn verwendet.
Die zweite Gruppe setzte derweil auf das universell einsetzbare Einsatz-Gerüst-System und errichtete einen Steg mit einer freitragenden Länge von ganzen neun Metern. Nicht nur der Umgang mit den Bauteilen, sondern auch die Sicherung der Stegmitte mussten dabei beachtet werden.
Bei sommerlichen Temperaturen standen kleinen und großen Helfern der Schweiß ins Gesicht geschrieben. Das erzielte Ergebnis konnte sich sehen lassen und erfüllte alle mit Stolz.