Die vergangenen Wochen und Monate standen ganz im Zeichen der Metall- und Holzbearbeitung. So wurde bereits im Herbst mit einer Holzbrücke begonnen, die komplett ohne Schrauben und Nägel halten soll. Dazu wurden Zapflöcher geschlagen, Überlattungen angefertigt. Am vergangenen Wochenende wurde die Konstruktion nun vollendet. Außerdem wurden die Fundamente für die Brücke gegossen. Die Löcher dafür zuvor eingemessen und von Hand gegraben. Auch für die All-Wetter-Tauglichkeit sorgten die fleißigen Helfer unter Anleitung des Zugführers.
Zwei weitere Trupps standen vor einer anderen Herausforderung: Aus jeder Menge Altmetall sollten zwei Grills gebaut werden. Durch die Ausbilder war das Konzept nur grob vorgegeben, so dass es auch auf die Kreativität der Helfer ankam. Für die Herstellung durften außerdem nur die Geräte der beiden Gerätekraftwagen verwendet werden - ähnlich, wie es in einem Einsatz sein würde.
Es wurde fleißig gesägt, gebohrt, geflext, gebogen und geschweißt, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Zwischen den beiden Trupps entbrannte ein kleiner Wettstreit, wer die kreativsten Einfälle bei der Herstellung des Abschlußprojektes hatte.
Das Endergebnis konnte sich bei allen Teams sehen lassen: Aschewanne, höhenverstellbarer Grillrost, abnehmbarer Deckel, schwenkbare Tür oder verstellbare Lüftungsklappe und Kamin zierten die beiden Grills. Dem Funktionstest - womöglich nach vorheriger Überwindung der noch zu installierenden Brücke - steht also nichts mehr im Weg.