Da die Einschränkungen im Dienstbetrieb durch die fortwährende Pandemielage weiterhin bestehen, stellen sich Ludwigsburger Helferinnen und Helfer - wie bundesweit auch andere THW-Ortsverbände - auch im ersten Quartal des neuen Jahres den Herausforderungen: Online-Ausbildung oder Dienste in Kleinstgruppen unter Einhaltung strenger Hygienevorschriften bestimmen den Alltag noch immer.
Dennoch war es z.B. möglich, neue Kraftfahrer auszubilden. Der Theorieteil wurde online erarbeitet, nur die absolut erforderlichen Praxisteile fanden in Präsenz statt. Auch die Ausbildung angehender Sprechfunker fand online statt - die Technik machts möglich, dass jeder vom heimischen Sofa aus teilnehmen konnte.
Um die Einsatzbefähigung der Helferinnen und Helfer aufrecht zu erhalten wurde außerdem ein Erste Hilfe Kurs durchgeführt, nachdem dies durch die Anpassung der Landesverordnung wieder möglich war. Ungeachtet der Verordnung wurden dabei alle Teilnehmenden vor Kursbeginn einem Covid-19-Schnelltest unterzogen.
Die meisten Dienste und Ausbildungen finden nach wie vor online statt: so besuchte die Grundausbildung erst kürzlich einen Online-Escape-Room, um Teamwork zu üben - mit ordentlich Spaß natürlich. Auch eine Sprechfunkverkehrsübung und die obligatorische Helferversammlung fanden online statt.
Alle sind sich einig, dass die Onlinedienst zwar eine gute Möglichkeit sind, um auch in Kontakt zu bleiben, die Ausbildung in Präsenz aber keineswegs aufwiegen können. Und so waren und sind die Führungskräfte gefordert, sich hier geeignete Maßnahmen im Einklang mit den geltenden Bestimmungen zu organisieren.
Die im vergangenen Jahr absolvierten über 2800 Ausbildungsstunden sprechen hier eine deutliche Sprache - aktuell sind es bereits 660!
