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Abwechslungsreiche Ausbildung fordert Katastrophenschützer

Kräfte aus sieben Ortsverbänden üben erneut auf dem Gelände des Zivilschutzausbildungszentrums im schweizerischen Sempach

Bilder: THW Ludwigsburg

Wer an Himmelfahrt bereits früh wach war, konnte eine auffällige Fahrzeugkolonne beobachten: Vier Gerätekraftwagen und zwei Mannschaftstransportwagen brachen vom Sammelpunkt in Böblingen Richtung Süden auf, um von dort aus mit weiteren Kräften nach Schenkon im Schweizer Kanton Luzern zu fahren.

Auf die Einsatzkräfte der Ortsverbände Ludwigsburg, Schorndorf, Böblingen, Calw, Gera, Waldshut-Tiengen und Bad Säckingen, sowie einem Vertreter der Feuerwehr Korb warteten vor Ort drei Tage intensiver Ausbildung. So standen Themen der Fachgruppen Ortung und Wasserschaden/Pumpen, sowie der Bergungsgruppen und des Zugtrupps auf dem Plan.

Nach einer Stärkung durch die parallel stattfindende Bereichsausbildung "Koch im THW" wurde bereits am Anreisetag der Umgang mit der Ausstattung der Bergungsgruppen vertieft. Am Freitag und Samstag fand die Ausbildung dann auf dem Gelände des Zivilschutzausbildungszentrums in Sempach statt. Das weitläufige Gelände bietet umfangreiche Möglichkeiten zum Training der Katastrophenschützer.

Neben dem Orten Verschütteter, dem Bewegen von Lasten und dem korrekten Umgang mit den Großpumpen des THW standen auch die Führungsausbildung des Zugtrupps und das Retten von Personen auf dem Ausbildungsplan. In gemischten Gruppen mussten die Teilnehmer die gestellten Aufgaben abarbeiten.

Zeitgleich fand in der Unterkunft im Gemeindezentrum Schenkon die Ausbildung künftiger THW-Köche und -Köchinnen statt. Eine Helferin aus dem DRK Neckargröningen-Aldingen-Neckarrems nahm ebenfalls daran teil. Auf diese Weise konnte auch die Verpflegung der 46 Teilnehmer sichergestellt werden. Die Küche ließ sich nicht lumpen und servierte allerlei Köstlichkeiten, die zuvor fachgerecht zubereitet und "im Feld" ausgegeben wurden.

Durchgängiges Resümee der Teilnehmer: Dringend wiederholungsbedürftig!


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