Gerüstet für Notsituationen

Richtig heiß her ging es bei der letzten Jugendausbildung:

Foto: THW Ludwigsburg

Richtig heiß her ging es bei der letzten Jugendausbildung: Das Thema Brandschutz stand auf dem Plan. Nachdem geklärt war, welche Rahmenbedingungen ein Feuer benötigt, machten sich die Junghelfer mit den unterschiedlichen Brandklassen und deren Bekämpfung vertraut.

Der Theorie folgte sogleich die Praxis: Jeder durfte mit einem Übungslöscher selbst einen kleinen Brand bekämpfen. Später galt es dann auch noch ein außer Kontrolle geratenes Lagerfeuer mittels Pulverlöscher zu löschen. Alles unter Anleitung eines erfahrenen Feuerwehrkameraden.

Eine Vorführung welche Auswirkungen Wasser auf einen Fettbrand hat und mit welcher Wucht eine Spraydose explodieren kann, rundeten die Ausbildung schließlich ab.

Am Nachmittag wurde das Thema gewechselt und das Retten von Personen aus schwierigen Situationen geübt. Dazu mussten die Junghelfer zunächst einen Tunnel erkunden, die verletzte Person in den Schleifkorb umlagern und aus der Notlage befreien. Da alles auf engstem Raum stattfand, war Teamwork und Einsatz eines Jeden gefragt.

Parallel nahmen einige Helfer aus Technischem Zug und Grundausbildung an einem Erste-Hilfe-Kurs des DRK OV Neckargröningen teil, um ihre Kenntnisse der lebensrettenden Sofortmaßnahmen aufzufrischen. Alle zwei Jahre ist diese Ausbildung für THW-Helfer verbindlich, um im Notfall schnell und korrekt helfen zu können.


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